TCM für Pferde, Hunde und Esel – was verbirgt sich dahinter?
TCM ist die Abkürzung für „Traditionelle chinesische Medizin“ und bezeichnet eine mehrere tausend Jahre alte Heilkunde aus China. Im Wesentlichen kann man die TCM in die sogenannten „fünf Säulen“ aufteilen, also die fünf traditionellen Therapieformen: Akupunktur, Ernährung und Lebensführung, Arzneimitteltherapie, Qi Gong, und Tuina. Einige Elemente der TCM setze auch ich im Rahmen meiner Behandlung und Diagnostik ein. Eine für mich wertvolle Methode für die Diagnostik möchte ich hier kurz erklären:
Funktionskreise, Meridiane und Alarmpunkte helfen bei der Diagnostik
Nach der Lehre der TCM treten Störungen innerhalb des Körpers äußerlich mit verschiedensten, subtilen Krankheitssymptomen zum Vorschein. Für die jeweiligen Symptome den richtigen Auslöser zu finden kann sehr schwierig sein. Die in der TCM bekannten Funktionskreise, Meridiane und darauf befindliche Alarmpunkte zu kennen und zum Auffinden der eigentlichen Störung zu nutzen, ist sehr aufschlussreich und einfach durchführbar. Vereinfacht gesagt verbirgt sich hinter den Funktionskreisen das Organsystem des Menschen, Pferdes, Esels oder Hundes. Diese Funktionskreise wiederum sind untereinander verbunden über eine Art energetisches Netzsystem, dessen Hauptbahnen Meridiane genannt werden. Jeder Meridian hat einen sog. Alarmpunkt, also ganz bestimmte Stellen innerhalb des Netzes, an denen der „Status“ des Energieflusses äußerlich am Körper ermittelt werden kann. Wenn ich an einem oder mehreren dieser Alarmpunkte bspw. mittels applied kinesiologie eine Störung ermittelt habe, kann ich sehr zuverlässig beurteilen, welche Organkreise in ihrer Funktion beeinträchtigt sind und somit die Behandlung daraufhin ausrichten.