Homöopathie für Pferde, Hunde und Esel
Zum therapeutischen Repertoire der naturheilkundlichen Behandlung von Pferden, Hunden und Eseln gehört auch die von Samuel Hahnemann Ende des 18. Jahrhunderts begründete Homöopathie. In vielen Fällen akuter und/oder chronischer Krankheiten kann der Einsatz einer unterstützenden homöopathischen Therapie zur Wiederherstellung der Gesundheit des Tieres beitragen.
Homöopathie - was versteht man darunter eigentlich?
In der Homöopathie werden die im Krankheitsfalle auftretenden Symptome, die Sie an Ihrem Tier wahrnehmen, nicht als "die Krankheit" verstanden, sondern als die Reaktion des Körpers auf eine irgendwo im Organismus vorhandene Störung. Die Grundlage für die homöopathische Behandlung des Tieres bildet also nicht das "Krankheitsbild X", sondern sie ergibt sich durch die sorgfältige Befragung zu Ihrem Tier, eine effiziente Untersuchung des Pferdes, Hundes oder Esels , sowie die genaue Beobachtung des Tieres und seiner Lebensumstände. Danach kann durch die sog. Repertorisation und homöopathische Erfahrung das geeignete homöopathische Mittel gefunden werden. Dies geschieht nach der von Hahnemann entdeckten "Ähnlichkeitsregel" (similia similibus curentur). Er fand heraus, dass eine Beseitigung der Störung mit genau dem Mittel erreicht wird, welches beim Gesunden eben jene sichtbaren Symptome hervorruft. So wird das homöopathisch passende Mittel von den charakteristischen Zeichen und Symptomen des augenblicklichen Krankheitszustandes bestimmt.